Dieses mal geht es um Salz. Mein erster Gedanke dazu war Streusalz. Davon habe ich zum Winteranfang eine Menge verstreut. Später bin ich dann aber auf umweltfreundlicheres Granulat umgestiegen und auch dabei geblieben. Besser ist das.

Salz sollte in keiner Suppe fehlen, damit diese den richtigen Pepp bekommt. Etwas ist “wie das Salz in der Suppe” ist auch ein beliebtes Sprichwort, um einem Aspekt einer Sache eine herausragende Bedeutung zu geben.

Tränen sind salzig. Schweiß auch.Der Mensch scheidet es also gerne aus. Kein Wunder, ist es doch ein sehr wirkungsvoller Dehydrator. Salz saugt Wasser auf und lässt es auch nicht so einfach wieder los. Deshalb ist Salz ein recht gefährlicher Stoff. Wenn davon zuviel in zu kurzer Zeit in den Körper gelangt, ist es tödlich. Tot essen kann man sich allerdings nicht mit Salz. Man würde sich vorher übergeben. Als Kochsalzlösung in die Vene gespritzt, kann es einem aber schon den Termin mit dem Sensenmann vereinbaren. Ist aber bestimmt eine sehr schmerzhafte Angelegenheit.

Um Salz wurde in früheren Jahrhunderten Kriege geführt. Der Salzhandel war damals ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Es ging dann also wohl weniger ums Salz, als um das Geld was damit zu machen war. Warum auch immer. Aber irgendeinen Grund finden Menschen ja immer, um sich gegenseitig das Licht auszuknipsen.

Ansonsten fällt mir zu Salz jetzt spontan nicht mehr ein. Irgendwie ist “Salz” nicht mein Favorit im Projekt 42.

(ix)