Welche Filme Stöckchen

Ohje, ich soll ein Stöckchen auffangen. Ich tu’s. Reine Höflichkeit, damit ich auch nachher mein Frolic bekomme. Oder wars Pedigree? Egal. Es riecht gut und macht schöne Träume.

Also los! Welche Filme habe ich gesehen, das soll ich hier beantworten. Bei solchen Fragen stockt es in mir. Ich stocke. Was weiß denn ich, welche Filme ich gesehen habe?! Ich vergesse sowas immer. Besonders bei solchen mit mehreren Teilen. Da weiß ich nie ob es Episode 1, 2, 3 oder 4 war. Ich werf da auch manchmal was durcheinander.

Ich gehe selten ins Kino, gucke so gut wie nie kino.to und auch sonst bemühe ich mich nicht in Sachen Film auf dem neuesten oder irgend einem anderen Stand zu sein. Danke Kopflast, da du mich kennst, weißt du natürlich dass es mir ein außerordentliches Vergnügen ist, jetzt so eine Liste mit 100 Filmtiteln durchzugehen und die gesehenen zu markieren. Weiterlesen

Was die Leute reden … #1

Quelle: Skype

Kopflast: Drei mal vier ist doch Zwölf, oder?

ixiter: Ja. Das heißt … kommt drauf an wie schell du dich bewegst. Wenn du dich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit bewegst, könnte es auch 11,9 oder sogar nur 11,8 sein. Ich kann dir das jetzt nicht erklären, aber ich glaube das ist so, wegen der Relativitätstheorie.

Kopflast: Also ich glaube, dass wenn wir Zwei uns mit annähernd Lichtgeschwindigkeit bewegen, du mir das immer noch nicht erklären kannst.

Der irre Borke

In der Kategorie ixSongs nehme ich Songtexte und schreibe daraus Geschichten. Ich behalte mir vor, mich nicht unbedingt immer 1:1 an die Songvorlage zu halten und werde die Geschichten etwas ausschmücken. Heute: Beatles - Yellow Submarine

Die Stadt, in der die Kinder mit Steinen Fußball spielten. Deren Väter sich in den Stahlwerken und Kohlegruben die Buckel krumm schufteten. Deren Mütter jeden
Pfennig umdrehten, um auch die manchmal mehr als 6 Geschwister durchzufüttern.
Die Stadt, in der es immer grau war. Selbst im Sommer wurde der Himmel nie richtig blau. Immer getrübt durch den Rauch der qualmenden Schlote der Fabriken und den Kaminen der Häuser.
Die Stadt, in der nie etwas sauber war. Alles war immer mindestens von einer Spur Ruß bedeckt. Wenn man Sonntag Mittags das gute Geschirr aus dem Schrank nahm, musste man es zuerst abwischen, manchmal auch heiß abspülen. Stand es dann länger als 10 Minuten auf dem Tisch, waren schon wieder die ersten Rußspuren zu erkennen.
Die Stadt in der auch das Leben grau war. Seit Generationen gab es keinen Farbkleks. Die Söhne wurden Stahl- oder Kohlearbeiter, die Töchter heirateten Stahl- oder Kohlearbeiter. Man lebte in kleinen Häusern. Eins wie das andere. In Siedlungen, die für Stahl- und Kohlearbeiterfamilien gebaut wurden.
Die Stadt in der ich geboren wurde.
Die Stadt in der ich aufwuchs.
Die Stadt in der ich lebte.
Bochum. Weiterlesen

Projekt42 - Wache

Das Projekt42 wurde vom Zementblogger ins Leben gerufen. Es geht darum, einen Artikel möglichst spontan zu einem vorgegebenen Stichwort zu schreiben. Ein neues Stichwort gibt es jeden Monat. Diesen Monat etwas spät, aber besser spät als nie. Bei cimddwc habe ich von dem Spiel erfahren und mich spontan entschlossen einzusteigen.

Projekt42Meine erste Assoziation zum Stichwort war “Die Wache”, also diese Krimiserie bei RTL. Hierzu kam mir gleich Daniel Anderson in den Sinn, einer meiner Lieblingsregisseure, mit denen ich zusammen gearbeitet habe.

Zweimal war ich bisher wider Willen auf einer Wache. Das erste mal zu Neujahr, irgendwann in den 1980ern. Ja, ich bin schon so alt. Ich geriet damals in eine Verkehrskontrolle. Klar, war Neujahr und die Cops erhofften sich wohl den Restalkoholiker im Straßenverkehr. Leider ohne Erfolg. Ich habe auch damals schon sogut wie nie Alk getrunken. Bei der Überprüfung stellte sich aber raus, dass ein Hafbefehl gegen mich vorlag. Es ging um irgendwelche 2hundert und ein paar D-Mark die ich irgendwo nicht gezahlt und mich auch nicht weiter drum gekümmert hatte. Also ab auf die Wache, Mama angerufen, frei gekauft und weiter im Takt mit nichtalkoholischen Rauschmitteln.

Das zweite mal war beim Bund. Diesmal war es tatsächlich der Alkohol. Auch klar, beim Bund säuft man. Was soll man da auch sonst tun. Es war an meinem Geburtstag. Ich hatte eine Kiste Bier spendiert und mich auch selber reichlich daran bedient. Dass ich dann leicht angeheitert mit dem Kompaniemofa die Kaserne verlassen wollte, hat dem Wachhabenden nicht gefallen. Also sperrte er mich im Wachgebäude in eine Überwachungszelle um mich zu bewachen. Im Wachgebäude durfte ich meine Rausch ausschlafen. Super, endlich Ruhe. Am nächsten Morgen holte mich mein Kompaniechef, Hauptmann Wessel, in der Wachzelle ab. Da ich noch nicht wirklich wach war, habe ich das mit dem Grüßen auch nicht richtig hinbekommen. Aber egal. Es wurde nicht weiter Aufsehen um den Vorfall gemacht, weil auch die Verhaftung und alles darum nicht ganz Regelkonform war. Meine ganze BW Erfahrung war irgendwie nicht konform zu allem Möglichen. Aber das ist eine andere Geschichte, ich mal in einem anderen Artikel erzählen werde.

Soviel zu “Wache”.

(ix)

GEZ & ÖR - anders wär schon schöner

Die GEZ bietet seit ein paar Wochen ein neues Portal im Internet an, wo jeder seine Meinung zur GEZ und dem Öffentlich Rechtlichen Rundfunk (ÖR) äußern und zur Diskussion stellen kann.

Die GEZ und das Rundfunkgebührensystem liefern einigen Diskussionsstoff. Dessen sind wir uns bewusst und diesem Dialog möchten wir uns stellen.

Grundsätzlich ist dieser Schritt zu begrüßen. GEZ und ÖR stoßen auf zum Teil heftige Kritik. Die Palette reicht von unhaltbaren Beschimpfungen über emotional geschilderte Konfliktsituationen bis hin zu konstruktiver Auseinandersetzung mit der komplexen Problematik, die das deutsche Rundfunkgebührensystem mit sich bringt. Dieser Artikel will sich auf dem letzgenannten Niveau mit dem Thema befassen. Weiterlesen

Don’t you waste your time on me

(frei nach „Cosmic Debris“ von Frank Zappa)

Diesen Beitrag habe ich schon einmal bei Frau Eiskalt als Gastbeitrag veröffentlicht.
Hier dient er nun auch als Auftakt meiner neuen Kategorie ixSongs. Ich nehme mir Songtexte und schreibe daraus Geschichten. Ich behalte mir vor, mich nicht unbedingt immer 1:1 an die Songvorlage zu halten und werde die Geschichten etwas ausschmücken.

Wenn man nachts durch Köln streift, sieht man in den Hauseingängen immer wieder seltsame Gestalten hocken, stehen, liegen oder Dinge tun, die hier nur Leute ab 18 lesen dürfen. Manche dieser Leute wohnen in diesen Hauseingängen. Tagsüber treffen sie sich mit befreundeten anderen Hauseingangsbewohnern in Parks oder auf öffentlichen Plätzen, sind fröhlich und reden und trinken den ganzen Tag miteinander. Für andere sind die Hauseingänge der Arbeitsplatz. Sie bieten dort Waren aller Art an. Manche betreiben auch reine Serviceagenturen. Vor ein paar Wochen wurde ich dann plötzlich mit einem mir bis dahin unbekannten Werbeslogan angesprochen. Weiterlesen

Niggemeier zensiert - Youtube Account gelöscht

Der Youtube Account von Stefan Niggemeier wurde wegen “wiederholter Urheberrechtverletzung” gelöscht. Und damit auch viele Videos, die er in seinen Reportagen eingebaut hat. Wie zu erwarten war, werden bei Niggemeier viel Hähme gegen ihn und haltlose Vorwüfe gegen Google/YouTube kommentiert. Niggemeier ist demnach selber Schuld, er könne die Videos ja selber hosten. Google/Youtube wird als willfähriger Lakai der TV Sender dargestellt. Das ist kurzgedachter trolligster Dummfug. Die Angriffe gegen Niggemeier sind lächerlich. Die Anklagen gegen Google/YouTube ebenso. Zu kritisieren und diskussionswürdig ist stattdessen die Rechtslage. Weiterlesen

Gravatar zeigt mehr, wenn man nur will

ixiterGravatar ist der Dienst, der uns diese kleinen Autorenbildchen liefert, die bei Kommentaren mit angezeigt werden. Wer Gravatar nutzt, weiß dass die Bilder mit der Emailadresse verknüpft sind. Vor ein paar Wochen war Gravatar deshalb in der Diskussion, weil man mit ein bisschen Nachdenken evtl. die zugehörige Emailadresse erraten kann. Das stellte sich aber als Panikmache und völlig überzogen heraus. Mit ein bisschen Nachdenken kann man Emailadressen auch ohne Gravatar erraten. Ganz anders verhält es sich aber mit folgendem Problem. Weiterlesen

Schneeschippen für Fortgeschrittene

In den letzten Tagen fallen Unmengen von Schnee. Hat mein keinen Unterstellplatz fürs Auto, ist es morgens zugeschneit und man muss ein bisschen Zeit mit einplanen, um es freizuschaufeln bevor man sich auf den Weg zur Arbeit machen kann. Mit der richtigen Technik kann das schonmal etwas dauern.

[flash]http://www.youtube.com/watch?v=yoxs0ELG0mA[/flash]

(ix)

via