Mr. Haftcreme, der älteste Blogger im Netz

“Mr. Haftcreme, der älteste Blogger im Netz” ist eine neuer YouTube Kanal den ich gerade entdeckt habe. Der “perverse Opa” beherrscht das Fäkalvokabular wie kein Zweiter und lässt anscheinend auch sonst keine Beleidigungen aus. Besonders wenns gegen die eigene Familie geht. Ich finde ihn witzig und warte auf mehr. Klar hab ich den Kanal gleich abonniert.

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Komische Zahlen - Die Post will für ePost Anmeldungen Kölner Schulen mit Computern ausstatten

Heute flog ein Werbeflyer in meinen Briefkasten, der mich mal wieder zum Nachrechnen brachte. Die Deutsche Post wirbt darin für ihren ePostbrief und verspricht pro 100 Registrierungen zur ePost je einen Computer an Kölner Schulen zu spenden.
Klingt erstmal super, relativiert sich bei näherer Betrachtung aber schnell. Es gibt einfach nicht genug Kölner, damit sich das m.E. für die Schulen nennenswert bemerkbar macht.

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Skype wird Windows - Bitte Google, macht was mit GTalk

Skype wird/wurde von Windows gekauft. Obs nun daran liegt oder nicht weiß ich nicht, jedenfalls hat man bei Skype seit heute ärgste Probleme. Mit meinem Ubuntu-Skype kann ich nicht mehr connecten. Der gute ui. kommt auch mit seinem Mac nicht rein. Videokonferenzen sind seit heute kostenpflichtig. Das ist doch alles Mist.

Skype war für mich immer die zweite Wahl. Früher stand ich ja wegen der überragenden Soundqualität auf GoogleTalk. Leider habe ich für Ubuntu noch keinen vernünftigen Client gefunden und Skype begeisterte mich dann auch wegen seiner Telefonie- und Videofunktionen. Da Skype jetzt aber Richtung M$oft wandert, wirds dringend Zeit dass Google was mit GTalk macht. Endlich Konferenz, Telefonie und Video einbauen. Bei Google funktionieren die Sachen wenigstens immer, wenn sie was machen.

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CSS Voreinstellungen vereinheitlichen

Die unterschiedlichen Browser verwenden unterschiedliche Style-Grundeinstellungen für die verschiedenen HTML Elemente. Beachtet man das nicht, sehen die eigenen Webseiten auf unterschiedlichen Browsern auch unterschiedlich aus. Fontgrößen variieren, Abstände zu vorhergehenden oder folgenden Elementen sind unterschiedlich und ähnliche Dinge. Weiterlesen

Sourcecode Highlighting deluxe - Ixiters Hilighter

Bei Quelltexten für Webseiten ist es oft so, das mehrere Sprachen im Code auftauchen können. Schön ist es, wenn man in der IDE wie Netbeans oder Eclipse auch alles schön bunt angezeigt bekommt. Problematisch wird es, wenn man so einen Quelltext auch im eigenen Blog oder auf der eigenen Webseite präsentieren will.

Abhilfe schaffen dann diverse Syntax-Highlighter, die es als Online-Dienst, Javascript oder auch als komplettes PHP Script gibt.

Leider konnte ich aber noch nie einen Syntax Highlighter finden, der die verschiedene Web-Sprachen eines Seitenquelltextes auch gleichzeitig highlighten kann.

Deshalb habe ich selber einen (auf Basis von GeSHi) geschrieben. Ixiters Hilighter kann Quelltexte mit HTML, Javascript, CSS und PHP komplett highlighten und liefert den HTML-Quelltext den man dann im eigenen Blog oder der eigenen Seite einbinden kann um das ganze auch schön bunt darzustellen.

Guckts euch doch mal an und sagt mir eure Meinung. Ich erwarte Kniefälle, Danksagungen, Lobhudeleien, Blowjobs … eben alles, was der Seele gut tut.

Verbesserungs- und Änderungsvorschläge sind ebenfalls sehr willkommen. Insbesondere was die Farbgestaltung der Hilightings angeht.

Kuchen für den Internet Explorer - css3pie

“Hätt’ ich dich heut’ erwartet, hätt’ ich Kuchen da, Kuchen da, Kuchen da …”, so sang schon der gute Ernie in der Sesamstraße beim spontanen Besuch des Krümelmonsters. Doch damit musste er doch eigentlich immer rechnen! Genauso muss man als Webseite immer mit dem Besuch des Internet Explorers rechnen. Der ist so wie das Krümelmonster oder ein Klingone. Man mags nicht wirklich wenn sie da sind, aber man kann sie ja auch nicht raus schmeißen. Und da ist es gut, wenn man Kuchen im Haus hat. Besonders wenn man CSS3 verwendet. Und genau diesen Kuchen gibt es!

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Nachbarschaft - Sciencesphere

Foren gibts wie Sand am Meer und zu allen möglichen Themen. Vieles davon ist für mich uninteressant oder lässt am Niveau Wünsche offen. Mit der Sciencesphere habe ich eins gefunden, dass mir richtig gut gefällt.

In der Hauptsache geht es dort um Wissenschaft. Ein paar Stammuser bedienen kompetent verschiedene Themenbereiche mit News und Infos. Manche Themen sind auf so hohem fachlichen Niveau, dass man nur mitlesen und hoffen kann zu verstehen. Interessant ist es allemal, und mit der Zeit und etwas Aufmerksamkeit festigen sich Fachbegriffe und Verständnis. Aber es gibt dort auch Nebensachen. Und da gehts um Smalltalk, Kochrezepte, Rätselspaß und anderes Kurzweiliges.

Nichtsdestotrotz kann aber auch jeder seine neugierigen Fragen stellen und wird in der Regel eine sachkundige Antwort bekommen. Wer also Spaß an Wissenschaft im Allgemeinen oder einem Fachbereich im speziellen hat oder einfach nur geistreiche Unterhaltung möchte, ist in der Sciencesphere bestens aufgehoben. Man sollte aber schon eher Fan von Harald Lesch als von Pro7-Galileo sein.

Also, auf gehts in die Forschungskugel.

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CSS3 - Textarea zum anfassen schafft Probleme

Mit CSS3 kommt so manche schicke Neuerung ins Webdesign. Unter anderenm auch die neue resize Eigenschaft für z.B. Textareas. Damit ist es möglich dem User zu erlauben, Textareas durch ziehen mit der Maus in der Größe zu ändern. Dazu befindet sich dann in der unteren rechten Ecke an der Textarea ein Anfasser, ähnlich wie bei Fenstern auf der Arbeitsfläche.

So weit, so schön. Das ganze wird inzwischen auch von allen Browsern unterstützt, außer vom IE bis einschließlich IE9. Mit der Unterstützung fangen aber auch die Probleme an. Per Voreinstellung ist die resize Eigenschaft bei allen Browsern auf “both” eingestellt. Man kann also eine Textarea nach den Grundeinstellungen in beide Richtungen vergrößern.

Wer mit modernen Browsern durch Blogs und Foren streift, dem wird der Anfasser an den Textareas vielleicht schon aufgefallen sein. Blöd ist aber eben, dass man damit auch die textareas beliebig vergrößern kann. Das kann mitunter das Layout der Seite zerstören, oder wie bei WordPress dazu führen, dass man die Textarea ins Nirwana ausdehnt. Will sagen, man kann den Anfasser unter der Sidebar herziehen bis in den Bereich rechts neben der eigentlichen Webseite. Und dann findet man ihn nicht wieder! Die Textarea verschwindet auch unter der Sidebar und man kann in dem Bereich nicht mehr sehen was man schreibt.

Abhilfe schafft nur das setzen der CSS Eigenschaft resize für die betroffenen Textareas. Man muss die Eigenschaft dann aber nicht abschalten! Mit textarea{resize:vertical;} erreicht man z.B. dass die Textarea nur in der Höhe änderbar ist. Das zerschießt kein Layout und macht auch noch Sinn, wenn der User besseren Überblick über seinen Kommentar will. Ebenso gilt das natürlich für alle Foren und selbstgestrickten Seiten. Immer an ein {resize:vertical;} denken, dann klappts auch mit der Textarea.

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Webfonts - Das rockt!

Will man sein Blog, Forum oder Website mit stylishen Fonts aufhübschen, stößt man schnell an Grenzen. Man kann nicht davon ausgehen, dass alle User auch die verwendeten Fonts auf ihrem Rechner haben. Linux User z.B. haben von Haus aus keine Fonts namens Arial, Verdana oder Courier New. Und Obwohl “Comic Sans MS” von Microsoft freigegeben ist, findet er natürlich keine Verbreitung auf anderen Systemen. Linux User müssen sich bei Bedarf alle diese Fonts nachinstallieren.

Abhilfe schaffen Webfonts. Diese sind meist aus öffentlichen Quellen nachladbare Fonts, die man als CSS-Link einbinden kann. Danach spricht man sie in CSS wie alle anderen Fonst auch an. Auf ixiter.com werden z.B. ab sofort die beiden Google-Webfonts “Ubuntu” bzw. “Droid Sans” (für alle Texte) und “Anonymous Pro” (zur Darstellung von Sourcecodes) verwendet. Die Einbindung war denkbar einfach …

 

  1. <link href=‘//fonts.googleapis.com/css?family=Ubuntu:regular,italic,bold’ rel=‘stylesheet’ type=‘text/css’>
  2. <link href=‘//fonts.googleapis.com/css?family=Anonymous+Pro:regular,italic,bold,bolditalic’ rel=‘stylesheet’ type=‘text/css’>
(Sourcecode highlighting by Ixiters Hilighter)

 

Wie man sieht, werden die Fonts wie einfache CSS-Dateien eingelinkt. Danach stehen sie wie andere Fonts zur Verfügung.

Google bietet inzwischen zig Webfonts an. Viele einfache Dokumentenfonts, aber auch künstlerische und dekorative Fonts. Damit kann man schon eine Menge auf der eigenen Webseite machen. Wem das nicht reicht, der kann die Fonts auch gegen eine freiwillige Spende herunterladen (also auch kostenlos ) und so in der Text- oder Bildbearbeitung nutzen.

Komischerweise wollen manche der Google Webfonts nicht mit allen Browsern auf allen Systemen funktionieren. Deshalb sehen bei mir IE User (bis einschl. IE8) z.B. “Droid Sans” anstatt “Ubuntu”. Den Monotype Font “Anonymous Pro” bekomme ich in Google Chrome nur unter Windows angezeigt. Firefox, Safari(Windows) und Opera können anscheinend mit allem umgehen.

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