Wieviel Bullshit laberst du?

Wolltest du schon immer wissen, wieviel Vollpfostigkeit in deinen Worten steckt, so hast du nun die Möglichkeit ein genaues wissenschaftliches Maß zu erfahren. Das BlaBlaMeter liefert dir die nicht immer zufriedenstellende Antwort. Die Idee zur Seite und zum Verfahren hatte Bernd Wurm aus Frankfurt am Main. Ihm ging es darum, das Geschwurbel in Werbetexten zu analysieren und zu bewerten. Im Nebeneffekt kann man auch jeden anderen Text auf der Seite bewerten lassen. Die Skala reicht von 0 bis 1. Niedrigere Werte bedeuten weniger Bullshit.

Weiterlesen

Sourcecode Highlighting deluxe - Ixiters Hilighter

Bei Quelltexten für Webseiten ist es oft so, das mehrere Sprachen im Code auftauchen können. Schön ist es, wenn man in der IDE wie Netbeans oder Eclipse auch alles schön bunt angezeigt bekommt. Problematisch wird es, wenn man so einen Quelltext auch im eigenen Blog oder auf der eigenen Webseite präsentieren will.

Abhilfe schaffen dann diverse Syntax-Highlighter, die es als Online-Dienst, Javascript oder auch als komplettes PHP Script gibt.

Leider konnte ich aber noch nie einen Syntax Highlighter finden, der die verschiedene Web-Sprachen eines Seitenquelltextes auch gleichzeitig highlighten kann.

Deshalb habe ich selber einen (auf Basis von GeSHi) geschrieben. Ixiters Hilighter kann Quelltexte mit HTML, Javascript, CSS und PHP komplett highlighten und liefert den HTML-Quelltext den man dann im eigenen Blog oder der eigenen Seite einbinden kann um das ganze auch schön bunt darzustellen.

Guckts euch doch mal an und sagt mir eure Meinung. Ich erwarte Kniefälle, Danksagungen, Lobhudeleien, Blowjobs … eben alles, was der Seele gut tut.

Verbesserungs- und Änderungsvorschläge sind ebenfalls sehr willkommen. Insbesondere was die Farbgestaltung der Hilightings angeht.

Kuchen für den Internet Explorer - css3pie

“Hätt’ ich dich heut’ erwartet, hätt’ ich Kuchen da, Kuchen da, Kuchen da …”, so sang schon der gute Ernie in der Sesamstraße beim spontanen Besuch des Krümelmonsters. Doch damit musste er doch eigentlich immer rechnen! Genauso muss man als Webseite immer mit dem Besuch des Internet Explorers rechnen. Der ist so wie das Krümelmonster oder ein Klingone. Man mags nicht wirklich wenn sie da sind, aber man kann sie ja auch nicht raus schmeißen. Und da ist es gut, wenn man Kuchen im Haus hat. Besonders wenn man CSS3 verwendet. Und genau diesen Kuchen gibt es!

Weiterlesen

CSS3 - Textarea zum anfassen schafft Probleme

Mit CSS3 kommt so manche schicke Neuerung ins Webdesign. Unter anderenm auch die neue resize Eigenschaft für z.B. Textareas. Damit ist es möglich dem User zu erlauben, Textareas durch ziehen mit der Maus in der Größe zu ändern. Dazu befindet sich dann in der unteren rechten Ecke an der Textarea ein Anfasser, ähnlich wie bei Fenstern auf der Arbeitsfläche.

So weit, so schön. Das ganze wird inzwischen auch von allen Browsern unterstützt, außer vom IE bis einschließlich IE9. Mit der Unterstützung fangen aber auch die Probleme an. Per Voreinstellung ist die resize Eigenschaft bei allen Browsern auf “both” eingestellt. Man kann also eine Textarea nach den Grundeinstellungen in beide Richtungen vergrößern.

Wer mit modernen Browsern durch Blogs und Foren streift, dem wird der Anfasser an den Textareas vielleicht schon aufgefallen sein. Blöd ist aber eben, dass man damit auch die textareas beliebig vergrößern kann. Das kann mitunter das Layout der Seite zerstören, oder wie bei WordPress dazu führen, dass man die Textarea ins Nirwana ausdehnt. Will sagen, man kann den Anfasser unter der Sidebar herziehen bis in den Bereich rechts neben der eigentlichen Webseite. Und dann findet man ihn nicht wieder! Die Textarea verschwindet auch unter der Sidebar und man kann in dem Bereich nicht mehr sehen was man schreibt.

Abhilfe schafft nur das setzen der CSS Eigenschaft resize für die betroffenen Textareas. Man muss die Eigenschaft dann aber nicht abschalten! Mit textarea{resize:vertical;} erreicht man z.B. dass die Textarea nur in der Höhe änderbar ist. Das zerschießt kein Layout und macht auch noch Sinn, wenn der User besseren Überblick über seinen Kommentar will. Ebenso gilt das natürlich für alle Foren und selbstgestrickten Seiten. Immer an ein {resize:vertical;} denken, dann klappts auch mit der Textarea.

(ix)

HTML5 - Multi Fileupload - Dateigrößen vor dem Senden ermitteln

Wie schon beschrieben, kann man mit HTML5 die Datei-Auswahl zum Dateiupload so einrichten, dass mehrere Dateien ausgewählt werden können. Am Ende des Artikels hatte ich darauf hingewiesen, dass es empfehlenswert ist die Dateigrößen vor dem Upload zu überprüfen um unnötigen Traffic und/oder Serververfehler zu vermeiden.

Hier nun die Javascript-Lösung des Problems. Es gibt mehrere Browsereigenheiten zu beachten. Neben den Dateigrößen muss auch die Gesamtgröße aller Dateien geprüft werden.

Auch hier muss wieder bedacht werden, dass natürlich ein Browser das alles gar nicht kann.

Weiterlesen

HTML5 - Multi Fileupload - die Browserunterschiede

Mit HTML5 kommt die Möglichkeit für Webseiten Programmierer, bei Dateiuploads mit einem Web-Formular auch mehrere Dateien mit nur einem Datei-Auswahl-Button gleichzeitig hochladen zu lassen. Die verschiedenen Browser unterstützen diese Möglichkeit unterschiedlich, ein Browser unterstützt sie noch gar nicht. Hier die Unterschiede im Detail.

How To?

Um dem User eine Mehrfachauswahl von Dateien zum Upload anzubieten, muss man im input Tag das “multiple” Attribut verwenden.
Beispiel: <input type=“file” multiple>
Da HTML5 von den führenden Browsern unterschiedlich unterstützt wird, macht sich das natürlich auch hier bemerkbar.
Der Internet Explorer 8 unterstützt es z.B. überhaupt nicht. Firefox, Google Chrome, Safari und Opera unterstützen es in den neuesten Versionen, jedoch mit Unterschieden. Weiterlesen

Alaaf und Helau

“Alaaf und Helau! - Seid ihr bereit?
Willkommen zur Beklopptenzeit!
Mer kenne des aus Akte X,
doch Mulder rufe hilft da nix,
des kommt durch Strahle aus dem All, und plötzlisch ist dann Karneval!

Uff einen Schlach werd’n alle dämlisch,
denn das befiehlt das Datum nämlisch!
Es ist die Zeit der tollen Tage,
so eine Art Idiotenplage,
eine Verschwörung, blöd zu werden,
die jährlich um sich greift auf Erden.
Ei’ wahre Ausgeburt der Hölle,
und Ausgangspunkt davon ist Kölle!

Denn dort gibt’s nisch nur RTL,
das Fernseh-Einheitsbrei-Kartell,
sondern aach jede Menge Jecken,
die sisch auf Nasen Pappe stecken,
in Teufelssekten sich gruppieren
danach zum Elferrat formieren
und dann muss selbst das döfste Schwein
dort auf Kommando fröhlisch sein.

Auf einmal tun in allen Ländern
die Leude sisch ganz schlimm verändern
Sie geh’n sisch hemmungslos besaufe
und fremde Mensche Freibier kaufe
schmeiße sisch Bonbons an die Schädel,
betatsche Jungens und aach Mädel
und tun eim jede, den sie sehen,
ganz fuschtbar uff de Eier gehen!
Sie tun nur noch in Reime spreche
und sind so witzisch, man könnt’ breche,
bewege sisch in Polonäsen,
als trügen sie Gehirnprothesen,
man möschte ihnen - im Vertrauen
- am liebsten in die Fresse hauen!

Doch was soll man dagege mache?
Soll man vielleicht noch drüber lache?
Es hilft kein Schreie und kein Schimpfe,
man kann sisch nich mal gegen impfe,
die Macht der Doofen ist zu staak,
als dass man sisch zu wehr’n vermag!

Am besten ist, man bleibt zu Haus
und sperrt den Wahnsinn aanfach aus.
Man schließt sich ein paar Tage ein
und lässt die Blöden blöde sein!
Der Trick ist, dass man sich verpisst
bis widder Aschermittwoch ist!

Und steht ein Zombie vor der Tür,
mit so ‘nem Pappnasengeschwür,
und sagt statt “Hallo” nur “Helau”,
dann dreh sie um, die dumme Sau,
und tritt ihr kräftisch in den Arsch
und ruf dabei: Narrhalla-Marsch!”

(2002, Olive Kalkofe)

Suchanfrage: Kann ein iframe Cookies setzen

hier kommen immer wieder Besucher über Suchbegriffe, an denen ich erkennen kann was gesucht wurde und welche Seite bzw. welcher Artikel gefunden wurde. Dabei fällt mir oft auf, dass die Suchanfrage wahrscheinlich nicht so beantwortet wurde, wie erhofft.

Heute geht es um die Frage: “Können iframes Cookies setzen?”

Die Antwort ist “Ja”. Jeder Zugriff auf einen Webserver kann ein Cookie setzen. Egal ob es sich um eine Webseite, ein Bild oder ein Javascript handelt. Das ist auch der Hauptgrund, worauf sich jede Kritik an Diensten von Drittanbietern begründet. Egal ob Google, Facebook, Youtube oder ein x-beliebiges Werbebanner. Immer wenn man diese Inhalte auf der eigenen Webseite anzeigt, erfährt der Dienstanbieter davon und kann im Browser des Users ein Cookie setzen. Anhand der Cookies kann der Dienstanbieter Statistiken erstellen und auch Browser (keine User) “tracken”, d.h. feststellen, welcher Browser wie oft welche Art Inhalte aufruft. Hat man dann noch einen Useraccount bei dem Anbieter, kann er die Daten auch mit seine Userdaten zusammenführen und so weitergehende Auswertungen des Userverhaltens vornehmen.

Alle mir bekannten Webbrowser lassen per Grundeinstellung solche Cookies von Drittanbietern zu. Man kann das meistens in den Browsereinstellungen abschalten. Das kann aber dazu führen, dass insbesondere eine so genannte Web2.0 Funktionalität eingeschränkt wird.

(ix)

Seak @ Work

Seak @ workGestern abend, kurz vorm Schlafengehn, habe ich nochmal in den Feedreader geguckt und die neueste Meldung von Seak gelesen. Der unvergleichliche, wundervolle Seak wird eine Hauswand hier in dem Kölner Vorort verschönern, in dem ich wohne. Da war die Freude bei mir natürlich groß. Eine geheimnisvolle Vorankündigung - Ab18!

Seak @ work

Heute bin ich dann mal mit meiner Kamera bewaffnet zu dem Haus gegangen und habe dort auch prompt Seak und ein paar andere Leute angetroffen. Ich habe mich kurz vorgestellt und Seak hat sich dann auch gleich von der Leiter begeben um mich zu begrüßen. Ein nettes erstes Zusammenkommen. Wir haben uns gleich sehr gut verstanden. Es wurde heute “nur” der Hintergrund gesprüht, aber es sieht schon viel versprechend aus.

“Ab 18″ ist das Thema des Werks. Jeder der wissen möchte was sich dahinter verbirgt, sollte morgen bei gutem Wetter nach Köln Longerich, Longericher Straße / Ecke Heimersdorfer Straße kommen. Vielleicht wirds ja ein netter Mini Flashmob. Neben Seak live @ work bietet er auch Musik aus seiner iPhone-Box. Gute Laune, Getränke und alles was sonst den Genuss steigert, muss jeder selber mitbringen.

(ix)